Bestimmt bist du mit Kokosöl vertraut und hast es schon oft im Zusammenhang mit Hunden oder Katzen gehört. Aber warum gilt dieses Öl als so besonders und was kann es genau?
Kokosöl ist nicht nur in der Küche vielseitig einsetzbar, sondern auch eine gute Option für unsere Haustiere. Es besteht hauptsächlich aus Fetten, darunter Fettsäuren mittlerer Kettenlänge, bekannt als MCTs. Im Gegensatz zu langkettigen Fettsäuren kann der Körper MCTs schnell aufnehmen und zur Energiegewinnung nutzen. Die bedeutendste Fettsäure im Kokosöl ist Laurinsäure, die bis zu 46 % ausmachen kann.
Kokosöl gegen Parasiten
Laurinsäure ist bekannt für ihre antimikrobielle Wirkung gegen Bakterien, Viren, Pilze und sogar unterstützend gegen Parasiten. Wenn Kokosöl auf die Haut oder das Fell aufgetragen wird, kann es als natürlicher Zeckenschutz wirken, da sein Geruch die Zecken abschreckt. Auch die Beigabe von Kokosöl ins tägliche Futter kann zeckenwidrig wirken.
Kokosöl für die Tierpflege
Kokosöl bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die Pflege von Hunden, von der Fell- bis zur Zahnpflege sowie der Reinigung von Augen und Ohren. Es fungiert als natürlicher Conditioner, der das Fell entwirrt und Feuchtigkeit spendet, während es auch trockene oder gereizte Haut beruhigt und Pfotenballen pflegt. Darüber hinaus wird es von einigen Hundebesitzern sogar zur Ohren- und Zahnpflege verwendet, indem es überschüssiges Wachs entfernt und zur Reduzierung von Zahnbelag beiträgt.
Ein weiteres Plus für dieses Super-Öl: Dank seiner rein natürlichen Zusammensetzung ist es für dein Tier völlig unbedenklich, selbst wenn dieses es ablecken sollte.
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